Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie eine Sammlung von typischen Fragen im Umgang mit generativer KI. Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung unter .

Ein generatives KI-Werkzeug ist nicht "intelligent" im menschlichen Sinne, aber es hat sich gezeigt, dass es in einer Reihe von standardisierten Tests gut abschneidet.

Zum Beispiel hat OpenAI einige externe SeiteErgebnisse für die erste Version von GPT-4 zusammengestellt. Oder es wird ein externe SeiteRating von LLMs über die F?higkeiten der verschiedenen Modelle erstellt. Expert:innen im Bereich GenAI sind sich einig, dass die externe SeiteF?higkeiten noch weiter steigen werden, sodass sie gute Resultate bei diversen Benchmark-Tests erhalten.

Die Modelle werden anhand von grossen Datenmengen trainiert. Jedes somit verfügbare Modell hat einen letzten Stand, auf welchem es trainiert wurde. Danach findet meist kein Training mehr statt, sondern die Inhalte werden mit aktuellen Daten erg?nzt.

Zum Beispiel wird nach einer Eingabe eine Internetsuche ausgeführt und die erhaltenen Resultate werden als zus?tzlicher Prompt in das LLM (Large Language Model) eingespiesen. Oder es findet nach einer Eingabe ein Abgleich statt mit aktuell gespeicherten Daten, bevor dies als Gesamtes an das LLM weitergegeben wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Modelle zwar nicht weiter trainiert werden, aber jegliche Daten, welche an ein LLM weitergegeben werden, für zukünftige Trainingszwecke verwendet werden k?nnen, falls dies nicht explizit über die Nutzungsbedingungen ausgeschlossen ist.

Die Traingsdaten bestehen aus ?ffentlich verfügbaren Datens?tzen, aber sicher auch aus Inhalten des frei verfügbaren Internets. Die Firmen geben zurzeit nicht bekannt, mit welchen Daten genau ein Training durchgeführt wurde. Es ist aber bekannt, dass die ben?tigten Datenmengen riesig sind und so viele Datenquellen wie nur m?glich verwendet werden.

Zus?tzlich k?nnen - falls nicht explizit eingeschr?nkt - alle aktuell anfallenden Zugriffsdaten (Anfragen, hochgeladene Dateien) für zukünftige Trainings verwendet werden. Hier ist Vorsicht geboten und es muss auf die Nutzungsbedingungen geachtet werden.

Technisch und juristisch gesehen: nein. Ein Plagiat ist das nicht anerkannte Kopieren oder die Verwendung des geistigen Eigentums einer anderen Person. Solange der künstlichen Intelligenz keine Pers?nlichkeit zugewiesen wird, ist die Verwendung dieses Tools technisch gesehen genauso wenig ein Plagiat wie eine Google-Scholar-Suche, die Verwendung von Grammarly oder DeepL oder die Verwendung von R oder Python zur Durchführung grosser Berechnungen.

Die Ausgaben generativer KI müssen aber ganz genau auf m?gliche Plagiate unter die Lupe genommen werden. Zudem soll je nach Einsatz von GenAI die Verwendung korrekt referenziert werden.

Nein, nicht zuverl?ssig. GenAI-Antworten sind das Ergebnis eines probabilistischen Algorithmus und daher im Allgemeinen nicht reproduzierbar. Die Antworten sind nicht einfach Fragmente des Textkorpus, der für das Training verwendet wurde, und daher k?nnen die Antwortpassagen nicht mit Google gefunden werden.

In jedem Fall ist es an der ETH Zürich nicht erlaubt, Noten vollst?ndig automatisch zu vergeben; KI k?nnte bei der Punktevergabe helfen, aber die Note muss immer von einem Menschen vergeben werden. GenAI-Werkzeuge k?nnen plausibel klingende Noten und Begründungen für vorgegebene Rubriken und Notenskalen erstellen. Es wird empfohlen, das gew?hlte Vorgehen immer mit den Studierenden abzusprechen und jederzeit offenzulegen.

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